Treffpunkt für die gemeinsame Anreise zum Antifa Teheran Aktionstag in Frankfurt ist am Marburger Hbf um 15.20 Uhr. Der Zug (RE) fährt um 15.35 Uhr los.
Infos zu dem bundesweiten Aktionstag mit Vertreter_innen von Antifa Theran im Antifa Cafe: Sonntag, 07. März ab 16.00 Uhr (veranstaltet von der AG5)
Infos für Marburg hier, bei Lisa:2 und natürlich immer die aktuellsten Termine bei stressmob.de
Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu favorisieren. Am 19. März 1911 wurde in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz der erste Frauentag gefeiert. Mit der Wahl des Datums sollte der revolutionäre Charakter des Frauentags hervorgehoben werden, denn der Vortag, der 18. März, war der Gedenktag für die Gefallenen während der Märzrevolution 1848. Außerdem hatte auch die Pariser Commune 1871 im März begonnen.
Am 8. März 1917 – nach russischem (julianischem) Kalender der 23. Februar – streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen und erstmals auch Bauernfrauen der armen Stadtviertel auf der Wyborger Seite und lösten damit die Februarrevolution aus. Zur Ehre der Rolle der Frauen in der Revolution wurde auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt. Nach anderer Darstellung war es nach Aufforderung von Alexandra Kollontaj und anderen Vorkämpferinnen Lenin, der in diesem Jahr, 1921, den 8. März zum „Internationalen Frauentag“ erklärte. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Frauentag)
Gegen religiösen Fundamentalismus, Sexismus und Homophobie – Nieder mit dem islamistischen Regime im Iran! Solidarität mit den iranischen Feministinnen!
Aufruf zum 2. bundesweiten Iransoli-Aktionstag am Weltfrauentag, 8. März 2010.
Eine grimmig dreinblickende Frau mit verrutschtem Kopftuch schleppt eine Hand voll Steine, im Hintergrund rauchende Barrikaden; eine junge Frau schreit und streckt dabei die Faust in die Luft; eine dritte liegt auf dem Boden, Blut rinnt ihr aus Mund und Nase – sie stirbt, erschossen von Milizen auf einer Demo, sie hieß Neda. Diese Bilder aus dem Iran 2009 gingen um die Welt.
Der iranische Aufstand, der sich zunächst gegen eine allzu dreiste, putschartige Wahlfälschung seitens Präsident Mahmoud Ahmadinedschad richtete, weitete sich aus zu einem Aufstand gegen die herrschende Zustände und für Freiheit, Menschenrechte und eine Lebensperspektive. Getragen wird er hauptsächlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen – sie machen 70% der iranischen Gesellschaft aus – und in erster Linie von Frauen; jungen, geschminkten, sich den islamischen Kleidernormen widersetzenden Frauen, die mit ihren Stöckelschuhen auf Pasdaran-Milizen und Polizei losgehen. (mehr…)
Vielen, vielen Dank an alle, die mit uns nach Dresden gereist sind und dort stundenlang in der Kälte ausgeharrt haben! Trotz aller Schikanen im Vorfeld und am gestrigen Tag haben wir zusammen geschafft, was vor einigen Jahren noch undenkbar schien: Wir haben den größten Naziaufmarsch in Europa gemeinsam und entschlossen blockiert und dadurch komplett verhindert! Die Nazis konnten keinen Meter weit demonstrieren!
via sds.marburg Polizei versucht die Fahrt zu den Anti-Nazi-Proteste in Dresden zu behindern. Marburger AntifaschistInnen zeigen sich entsetzt.
Die Fahrt von Marburger AntifaschistInnen zu den Protesten gegen den Naziaufmarsch in Dresden sollte anscheinend verhindert werden. Das Polizeipräsidium Mittelhessen hat das Busunternehmen Udo Diehl aus Wetter aufgesucht, eingeschüchtert und dazu gebracht, zwei geplante Busse (mit 100 Plätzen) zu stornieren. (mehr…)
Mittlerweile sind alle Karten für die Busse nach Dresden ausverkauft. Es wird auch keinen weiteren Bus mehr aus Marburg geben. No Pasaran! Sie kommen nicht durch!
Zwei Busse aus Marburg sind voll und die Anfragen reißen nicht ab!
Wenn sich bis Montag genügend Leute melden, gibt es einen dritten Bus.
Ihr müsst nur angeben wie viele Tickets ihr haben wollt auch braucht ihr keine vollen Namen angeben. ACHTUNG: Bitte sprecht euch ab und vermeidet Mehrfachbestellungen:
Ticketanfragen unter:
dresden.marburg[ÄT]googlemail.com
Achtung: Keine verbindliche Reservierung.
Wenn genug Leute zusammenkommen gibt es die Tickets wie gewohnt im Antiquariat Roter Stern zu unseren bekannten Preisen: Normalpreis: 20 € Ermäßigt: 15 €
Vermutlich ab Montag Mittag! Achtet auf Ankündigungen.
Wir bitten euch sobald ihr dann entschlosssen seid die Tickets zügig zu kaufen, da wir so besser kalkulieren können.
Letzte Infos zu den verschiedenen Aktionen in Dresden und Rechtshilfetipps von der Bunten Hilfe wird es am Sonntag den 07.02.10 (16:30 Uhr) im Antifa-Café (Kneipe: Havanna geben.
Gegen den Militärputsch in Honduras und seine deutschen Kollaborateure von der FDP! Solidarität mit den Sozialen Bewegungen in Honduras! Samstag, 6.2., 11.00h vor dem Welcome Hotel am Pilgrimstein 29
Am 6. Februar richtet die „Friedrich-Naumann-Stiftung FÜR DIE FREIHEIT“ (FNSt, die Partei nahe Stiftung der FDP) ein Tagesseminar „Studierende und Entwicklungszusammenarbeit“ im Welcome Hotel Marburg aus. Dabei soll auch eine Veranstaltung zu „Politikberatung in der Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel lateinamerikanischer Länder“ stattfinden. Wie die Politikberatung und Entwicklungszusammenarbeit der FNSt aussieht, hat sich bei der Unterstützung des Putsches in Honduras vom 28. Juni 2009, der Putschregierung, undemokratischer „Wahlen“ sowie der anhaltenden Repression gegen Soziale Bewegungen in Honduras gezeigt. (mehr…)
Wegen der auch für uns überraschend großen Nachfrage waren letzte Woche die Busfahrkarten zu den Anti-Nazi-Protesten am 13. Februar in Dresden ausverkauft. Wir haben uns daher entschlossen, gemeinsam mit dem SDS-Marburg einen zweiten Bus zu organisieren. Karten für diesen Bus sind ab sofort zu den bekannten Preisen (20 Euro/15 Euro ermäßigt) im Antiquariat Roter Stern erhältlich. Also sagt all euren FreundInnen und Bekannten bescheid und kommt mit nach Dresden: Zusammen stoppen wir die Nazis!